Histoire du Tango

Osterhase.

SCHLOSS BRITZ präsentiert
am Samstag, 16. April 2016, um 19:00 Uhr im Kulturstall


Histoire du Tango

Michiko Iiyoshi – Violine
Ayako Suga-Maack – Klavier
Regine Zimmermann – Violoncello
Thomas Hoernigk – Moderation
Mit Werken von Piazzolla

Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 7 Euro) sind im Vorverkauf im Schloss Britz, Alt-Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 6097923-0 und – soweit noch vorhanden – an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.schlossbritz.de.

Die KULTURSTIFTUNG SCHLOSS BRITZ präsentiert Ihnen dieses Jahr die Pianistin Ayako Suga-Maack in einer Besetzung mit Trios für Violine, Violoncello und Klavier mit Werken von Astor Piazzolla. Mit „Histoire du Tango“ begeben sich die Künstler auf die Spuren des Tangos, der Ende des 19. Jahrhunderts in Buenos Aires am Fluss Rio de la Plata entstanden ist. Piazzolla hat den Tango von den Straßen Buenos Aires geholt und zu den Konzertsälen in der ganzen Welt gebracht. Der Tango bleibt für Leute, die die Musik lieben, melancholische Nostalgie für immer. Es ist verständlich, dass der Tango 2009 von der UNESCO zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde, damit diese wunderbare Musik nicht verloren geht. Neben „Histoire du Tango“ erwarten Sie an diesem Abend Werke, die unterschiedliche Stimmungen darstellen. Piazzolla wird Ihr Lieblingskomponist, da sind wir sicher, wenn er es nicht schon ist.


Ayako Suga-Maack (Klavier) absolvierte die Tokyo University of Arts mit dem Magisterexamen; anschließend studierte sie an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Gerhard Puchelt. In Japan lehrte sie an der Musashino-Musikhochschule, gab Solo- und Kammerkonzerte, spielte mit dem Tokyo Symphony Orchester und produzierte Aufnahmen bei NHK. Nach ihrer Rückkehr nach Berlin folgte eine rege Konzerttätigkeit in Deutschland mit Klavierabenden und Aufnahmen für den SFB, NDR und die Deutsche Welle. Sie wirkte auch bei verschiedenen Kammerkonzerten und CD-Produktionen mit. Seit den 80er Jahren setzt sie sich intensiv mit Werken von Komponistinnen auseinander. Sie edierte u. a. den Klavierzyklus „Das Jahr“ von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn-Bartholdy, und brachte ihn zur Uraufführung.

Regine Zimmermann (Violoncello) studierte zunächst an der Musikhochschule Frankfurt / Main bei Prof. A. Molzahn, wo sie die Reifeprüfung ablegte, danach an der Folkwangschule Essen bei Paul Tortelier und anschließend mit einem Rotary-Stipendium an der Sibelius-Akademie in Helsinki bei Arto Noras. Seit 1976 lebt und arbeitet sie in Berlin, zunächst als Cellistin im damaligen Radiosymphonieorchester, später als Solo-Cellistin im Sinfonischen Orchester Berlin. Seit 1985 ist sie freiberuflich solistisch, kammermusikalisch und pädagogisch tätig. Ihre Konzerttätigkeit umfasst die Mitwirkung in Kammerkonzerten und Ensembles in ganz Deutschland und Europa.

Michiko Iiyoshi (Violine) machte 1987 ihren Abschluß an der Staatlichen Universität der Künste Tokyo. Anschließend setzte sie Ihre Ausbildung in Berlin bei Leon Spierer, dem damaligen Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, fort. 1990 gründete sie das Tokio Streichquartett, das gemeinsam mit der Pianistin Aki Takase und dem Bassisten Niels Pedersen auf verschiedenen Jazz-Festivals in Europa auftrat und mehrere CDs produzierte. Wichtige Anregungen im Bereich der Kammermusik erhielt sie durch Professor Ilan Gronich. 1992 wurde sie Mitglied des Ensembles Oriol, das mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurde, wie dem Deutschen Mozart-Förderpreis 1995 und dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung 1999. Sie spielt regelmäßig als Kammermusikerin in verschiedenen Besetzungen vom Streichduo, Trio für Violine, Violoncello und Harfe, bis zum Streichquartett. Seit 2009 ist Michiko Iiyoshi Geigerin im Merlino Quartett und seit 2012 im Cosmopolis Stringsquartet.

Thomas Hoernigk (Moderation) erhielt als Schüler Unterricht am Klavier und Kontrabass. In München, Göttingen und Berlin studierte er Germanistik, Musik- und Theaterwissenschaft. Er übt heute eine Lehrtätigkeit an einem Oberstufenzentrum aus. In Fachzeitschriften und Lexika veröffentlichte er Texte zu literarischen und musikhistorischen Themen. Thomas Hoernigk ist kein professioneller Musiker, jedoch ein ausgewiesener Kenner und Liebhaber der Musik.

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Öffnungszeiten:

16.04. – 16.04.2016 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

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Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
(0 30) 6 09 79 23-0 fon
(0 30) 6 09 79 23-39 fax
www.schlossbritz.de