Fresh Widow. Fensterbilder seit Matisse und Duchamp
Mit der Replik eines französischen Fensters, dessen Scheiben er mit schwarzem Leder abklebte, postulierte Marcel Duchamp 1920 seinen Abschied
von der illusionistischen Malerei: Fresh Widow (wortspielerisch von French Window abgeleitet) konstatiert einen Verlust und öffnet zugleich den Weg auf Neues. Etwa zeitgleich nutzten Maler wie Robert Delaunay, Henri Matisse und René Magritte das Fenster – seit der Renaissance eine Metapher für das Bild – als Motiv, um die Freiheit der Malerei von ihrer Funktion des Abbildens zu erproben.
In den Werken jüngerer Künstler wie Ellsworth Kelly, Christo, Gerhard Richter oder Olafur Eliasson leert sich das Fenster, es erblindet oder zerspringt, und es verweigert den Blick auf die Welt, um einer neuen, autonomen Bildsprache Raum zu geben. Die ausgewählten Bilder, Skulpturen und Fotografien zeigen eindrucksvoll, wie Künstler von 1912 bis heute am Motiv des Fensters an neuen Werkkonzepten arbeiten und dabei, im Bewusstsein der Tradition, die gewonnene Freiheit nutzen.
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Öffnungszeiten:
13.03. – 12.08.2012
Standort:
K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
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