Marie Ellenrieder – Das graphische Werk
Marie Ellenrieder (Konstanz 1791 – 1863 ebd.) zählt zu den bekanntesten Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts. Großherzog Friedrich I. von Baden ernannte sie zur Hofmalerin. Dank der Vermittlung von Bistumsverweser Ignaz Freiherr von Wessenberg wurde sie 1813 nicht nur als erste Studentin an der Münchner Kunstakademie aufgenommen, sondern konnte von 1822 bis 1826 ihre Ausbildung in Italien vollenden. In Rom kam Marie Ellenrieder in Kontakt mit dem betont christlich orientierten Künstlerkreis der Nazarener. Sie wandte sich von ihrer ausdrucksstarken Portraitmalerei ab und widmete sich ab 1830 vor allem dem Genre des typisierten, religiös durchgeistigten Bildnis.
Die Sonderausstellung, die ausschließlich Werke aus den reichen Beständen des Rosgartenmuseums und der Städtischen Wessenberg-Galerie versammelt, beleuchtet vornehmlich das Schaffen der „weltlichen“ Ellenrieder: ihre bewegten und eindringlichen Skizzen, Vorzeichnungen und Portraits von Menschen ihres damaligen Umfelds. Begleitend zur großen Schau über Louis Napoleon Bonaparte, spiegelt die Ausstellung „Marie Ellenrieder. Das graphische Werk“ die biedermeierliche Welt, deren Charaktere in der Kunst der Malerin jedoch kraftvoll, aufbruchgestimmt und zeitlos modern erscheinen.
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Öffnungszeiten:
26.01. – 28.09.2008
Standort:
Diese Seite bearbeitenTourist-Information:
Tourist-Information KonstanzFischmarkt 2
78462 Konstanz
(0 18 05) 13 30-30 fon
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Veranstalter:
RosgartenmuseumRosgartenstraße 3-5
78462 Konstanz
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www.rosgartenmuseum-konstanz.de