Paula in Paris

Paula Modersohn-Becker und die Kunst in Paris um 1900 – Von Cézanne bis Picasso

Osterhase.

Zum 100. Todestag von Paula Modersohn-Becker präsentiert die Kunsthalle Bremen besonders herausragende Meisterwerke der Künstlerin in einer umfangreichen Sonderausstellung. Vom 13. Oktober 2007 bis zum 24. Februar 2008 zeigen rund 50 bedeutende Gemälde die Malerin als Wegbereiterin einer radikal modernen Bildsprache in Deutschland und als Künstlerin von Weltrang. Direkte Gegenüberstellungen veranschaulichen dabei erstmals die Berührungspunkte in Paula Modersohn-Beckers Werk mit Künstlern der Pariser Avantgarde wie Cézanne, Gauguin, Van Gogh oder Picasso.

Paula Modersohn-Becker (1876-1907) reiste viermal von Worpswede bei Bremen nach Paris. Dort sah sie Arbeiten von Cézanne, Gauguin und Van Gogh und traf Künstler wie Rodin und Maillol. Auch die Werke jüngster Zeitgenossen wie Picasso und Matisse entdeckte sie in Galerien und Museen. Diese Erlebnisse bestätigten Paula Modersohn-Becker in ihrer höchst modernen Kunstauffassung: In ihren Bildern verwendete sie nun zunehmend leuchtende Farben und gelangte zu einer in Deutschland bis dahin unbekannten, vorkubistischen Formensprache.

Die Ausstellung in der Kunsthalle Bremen verdeutlicht, mit welchen Kunstrichtungen Paula Modersohn-Becker in Paris konkret in Berührung kam. Besonders herausragende Stillleben und Figurenbilder der Künstlerin aus nationalen und internationalen Sammlungen sind erstmals seit 30 Jahren wieder in der Kunsthalle Bremen versammelt und stehen Werken der französischen Avantgarde direkt gegenüber: Ein Spannungsbogen, der von Cézanne und Gauguin über die „Nabis“ bis zu Picasso und Matisse reicht und die Bedeutung Paula Modersohn-Beckers eindrucksvoll unterstreicht.

Nach den erfolgreichen Sonderausstellungen „Der Blaue Reiter“, „Van Gogh: Felder“ und zuletzt „Monet und Camille“ verbindet die Kunsthalle Bremen mit „Paula Modersohn-Becker und die Kunst in Paris um 1900 – Von Cézanne bis Picasso“ erneut ein populäres Ausstellungsthema mit wissenschaftlicher Forschungsarbeit. Große Museen aus aller Welt wie das Musée d’Orsay, Paris, das Art Institute of Chicago oder die Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen, sowie große Privatsammlungen unterstützen die Ausstellung mit zahlreichen Leihgaben. Die Schirmherrschaft über die Ausstellung übernimmt der Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann.

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Öffnungszeiten:

24.01. – 24.02.2008

Standort:

Kunsthalle Bremen

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28215 Bremen
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Veranstalter:

Kunsthalle Bremen
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www.kunsthalle-bremen.de