19. Oberlausitzer Leinewebertag

19. Oberlausitzer Leinewebertag
© Rainer Döring
Abern und Harch – traditonelle Speise der Leineweb

Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man, im und am Karasek-Museum, in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 – 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh des kleinen Mannes“, die Ziege.
Im renovierten Museum wird sehr anschaulich der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des Weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Fotogalerie „Unterwegs in Karaseks Revier“ von Herrn Rainer Döring präsentiert eindrucksvolle Fotografien aus dem Grenzgebiet der Oberlausitz und Nordböhmens. Die Ausstellung „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ kann ebenfalls mit über 1.000 Exponaten besichtigt werden. In der neuen Sonderausstellung „Im Land der Osterhasen“ können viele dieser lustigen Gesellen, von Frau Annerose Müller, entdeckt werden.

Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.

Karaseks Naturmarkt mit ca. 60 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz, Rathausplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten leckere Wild-, Geflügel- und Käsespezialitäten, Ziegenfleisch, -käse, -butter und -quark, deftige Grillhaxen, knuspriges Karasek- und Holzofenbrot, geräucherten Schinken und Forellen, Lammspezialitäten und Schafswollartikel, frische Kräuter, Obst und Gemüse, exotische Gewürze, Pilzpuffer, Edelpilze und viele Teesorten, sowie Kräuterliköre aus Stülpner Karls Revier und lustiges Holzspielzeug an.
Dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim Herstellen von Baumkuchen am offenen Feuer über die Schulter schauen.
Modische Leinenbekleidung, Seiler- und Korbwaren, heimische Felle, origineller Holz- und Silberschmuck, seltene Mineralien und Steine, Vogel- und Naturschutzprodukte, Gartenscheren und -keramik, Frühblüher und Osterschmuck, Bücher von Oberlausitzer und Nordböhmischen Verlagen sowie vieles andere mehr ergänzen das umfangreiche Angebot.

Auch das Faktorenumgebindehaus (Bulnheimscher Hof), mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Leinen-Stoff-Börse laden zu einem Besuch ein. In der großen Blockstube kann man es sich bei Kaffee und Kuchen gemütlich machen.

Alles in allem gibt es am 22. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben.

Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.

Weitere Information finden Sie unter www.karaseks-revier.de

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Öffnungszeiten:

22.03. – 22.03.2015 von 11:00 bis 17:00 Uhr

Standort:

Karasek-Museum

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Nordstraße 21 a
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Veranstalter:

Karasek-Museum
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