Die deutsche Stimme von Donald Duck

Die deutsche Stimme von Donald Duck
© Peter Krause
Peter Krause

Peter Krause moderiert, informiert und unterhält zu allem, was Sie über Donald Duck wissen sollten

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 7 Euro
(einschließlich Ausstellungsbesuch)

Schloss Britz – Festsaal

Zum Abschluss der Ausstellung „Walt Disney’s große Zeichner – Gottfredson, Taliaferro, Barks“ präsentiert die Kulturstiftung Schloss Britz Peter Krause, die deutsche Stimme von Donald Duck mit seiner einmligen Duck-Show.

Peter Krause geht Anfang der 1960er Jahre in Brooklyn zur Schule. Im Klassenzimmer sitzt die ganze Welt und sein bester Freund ist ein Japaner, der Roboter bastelt. Fernsehen rund um die Uhr auf 14 Kanälen. Und am Wochenende morgens – die Eltern liegen noch im Bett – infiziert er sich mit Disney-Zeichentrickfilmen. Peters Superheld heißt Donald Duck. Im Sommer 64 dann der Kulturschock, die Rückkehr (nein nicht nach Entenhausen!) nach Bayern, in seine Heimat. München bedeutet: Nur noch zwei Fernsehsender, kaum Cartoons und Hamburger sind Mangelware. Peter Krause, inzwischen stolze sieben Jahre alt, ist überzeugter Amerikaner geworden. Die hatten schließlich den Krieg gewonnen, sie waren Helden, ganz im Gegensatz zu den Deutschen. So einfach war das damals für ihn. Einziger Lichtblick, ein Cousin, der ihm die Grundgeräusche von Donald Duck beibringt: Zunge an den Gaumen, Luft an einer Backenseite durch pressen und üben, üben, üben... kein Problem, Zeit hat Peter jetzt genug. Mit zehn Jahren spricht er plötzlich wie Donald Duck persönlich. Die ersten Opfer seiner Quak-Attacken sind die eigenen Eltern, später leiden auch die Nerven der Lehrer im Gymnasium. 1982 in Berlin kommt ihm endlich die Idee, dass damit auch Geld zu verdienen ist. Nur das Fernsehen ist noch nicht so weit, es lehnt den Donald-Duck-Imitator in kompletter Unkenntnis der Realität, mit der Begründung ab, Trickstimmen würden längst mit Maschinen hergestellt. Walt Disney weiß es besser und engagiert Peter Krause sechs Jahre später als deutsche Synchronstimme von Donald Duck. Das ist er bis heute. Schicksal oder Zufall, dass Peter Krause und Donald Duck sich gefunden haben? In seiner Show „Er kam, sah und quakte“ klärt er über sein Vorbild auf: Wieso spricht DD so komisch? Wo war er im Krieg? Und warum ist Donald die beliebteste Cartoon-Figur aller Zeiten?
In Filmausschnitten und auf Bildern gibt Peter Krause Antwort auf alle Fragen des „Entenlebens“. Und zeigt, dass Donald Duck nicht nur ein Ladykiller ist, sondern auch singen kann.
Die komischste Duck-Show diesseits von Entenhausen.

Alles Neue macht der Mai

Anzeige: Mit dem Frühstückstreff neue Freunde finden

Wenn du faszinierende neue Freunde kennen lernen möchtest, empfehlen wir das Frühstückstreff Social Network. Du wirst vielleicht staunen, was die Redaktion von ostern-international.de zum Preis von Null Euro für Zehntausende Menschen in Europa tut. Frühstücken wir bald gemeinsam? Folge uns auf fruehstueckstreff.de – Anzeige ...

Öffnungszeiten:

11.03. – 11.03.2012 von 19:00 bis 21:00 Uhr

Standort:

Kulturstiftung Schloss Britz

Diese Seite bearbeiten

Veranstalter:

Kulturstiftung Schloss Britz
Alt-Britz 73
12359 Berlin
(0 30) 6 09 79 23-0 fon
(0 30) 6 09 79 23-39 fax
www.schlossbritz.de